UN Eimer

Für Gefahrengüter geeignet

Wer Gefahrengut transportiert, haftet auch dafür. Daher ist eine
sichere Verpackung unerlässlich. Aber was ist wirklich sicher? Die
UN hat über 6,000 Gefahrstoffe klassifiziert und verschiedene Ver-
packungsgruppen definiert. Die Zulassung für UN-Verpackungen wird
von anerkannten Prüfinstituten ausgestellt. ALPLAindustrial bietet
Gebinde für jede Gefahrenklasse, die ohne jede Umverpackung
sicher transportiert werden können.

Gefahrengüter

Als Gefahrengut bezeichnet man im Zusammenhang mit dem Transport im öffentlichen Raum Stoffe, Zubereitungen (Gemische, Gemenge, Lösungen) und Gegenstände, die Stoffe enthalten, von denen aufgrund ihrer Natur, ihrer physikalischen oder chemischen Eigenschaften oder ihres

Zustandes beim Transport bestimmte Gefahren für:

  • die öffentliche Sicherheit oder Ordnung, insbesondere für die Allgemeinheit,
  • wichtige Gemeingüter,
  • Leben und Gesundheit von Menschen, Tieren und Sachen ausgehen können und die aufgrund von Rechtsvorschriften als gefährliche Güter einzustufen sind.

Erläuterungen Zeichenschlüssel UN-Nummern

Gefahrengüter

  1. UN-Symbol
    Kennzeichnung UN-zugelassener Verpackungen. UN steht für United Nations.

  2. Verpackungscode
    1. Stelle: Verpackungsart
    1 = Fass, 2 = offen, 3 = Kanister, 4 = Kiste, 5 = Sack, 6 = Kombinationsverpackung, 8 = offen, 0 = Feinstblechverpackung

     

    2. Stelle: Werkstoff
    A = Stahl, B = Aluminium, C = Naturholz, D = Sperrholz, F = Holzfaserwerkstoff, G = Pappe, H = Kunststoff, L = Textilgewebe, M = Papier mehrlagig, N = Glas, P = Steinzeug, Porzellan

    3. Stelle: Verpackungstyp
    1 = Deckel nicht abnehmbar,

    2 = Deckel abnehmbar

     

  3. Verpackungsgruppe
    1. Stelle: zugelassene Verpackungsgruppe
    X = VP I (sehr gefährlich)
    Y = VP II (gefährlich)
    Z = VP III (weniger gefährlich)

     

    Die Stoffgruppe teilt sich wie folgt auf:
    a = sehr gefährliche Füllgüter
    b = gefährliche Füllgüter
    c = weniger gefährliche Füllgüter

    2. Stelle: maximale relative Füllgutdichte

     

  4. Prüfdruck
    Hydraulischer Prüfdruck in kPA
     
  5. Herstellungsjahr
     
  6. Zulassungsstaat 
     
  7. Zulassungsbehörde
     
  8. Zulassungsnummer
     
  9. Herstellerkennung

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